Golfreise ins Schwabenland

Golfreise ins Schwabenland, April 2025

18 Golffreunde, 3 Golfplätze, 3 Tage Sonnenschein – da wusste man: Das kann nur gelingen!

Ein herzliches «vergelts Gott» an unsere Sponsoren der Starterverpflegung

Sponsoren:

Frick Bäckerei, Buchs (Brötchen) / Garten- und Gemüsecenter Lipovac, (Äpfel) / Früchte & Gemüse Walser, Vaduz, (Äpfel) / Früchte und Gemüse Kesseli, Gams, (Bananen) CC Buchs (Mineralwasser)

Früh aufstehen war angesagt: Am Montag, den 28.04.2025, traf sich eine top motivierte Gruppe von 18 Golf-Enthusiasten der Senioren Sektion des Golfclubs Gams-Werdenberg um 06:30 Uhr am Parkplatz in Gams. Einige noch mit etwas Schlaf in den Augen, andere schon voller Vorfreude und mit einem Lächeln im Gesicht. Der Reisebus stand parat, der Fahrer lächelte tapfer – er wusste wohl, dass hier keine gewöhnliche Truppe einstieg. Ziel: Drei Tage Golf, Sonne und beste Laune im schönen Schwabenland.

Die Route führte uns zunächst über Kreuzlingen, vorbei an malerischen Landschaften und glücklicherweise ohne Stau (der Wettergott hatte offenbar auch dem Verkehrsgott einen guten Tag beschert). Und so rollten wir bester Dinge Richtung Schönbuch.

Tag 1 – Golfclub Schönbuch

Nach dem Check der Bags und einem kurzen Stretching (bei einigen mehr, bei anderen eher symbolisch), wurde schnell klar: Das Organisationsteam hatte an alles gedacht. Wasser, Bananen, Äpfel und Riegel – die perfekte Startverpflegung für sportliche Höchstleistungen und kleine Schwächeanfälle auf der Runde. Bei strahlendem Sonnenschein spielten wir unsere erste Runde auf dem perfekt gepflegten Platz des GC Schönbuch. Die Stimmung? Hervorragend. Das Spiel? Bei manchen „ausbaufähig“, bei anderen schon fast meisterlich.

Nach der Runde gab es natürlich die verdiente Belohnung: ein kühles Kaltgetränk, dazu die bewährten Chipsli und Nüssli – kleine Helden der Nachspielzeit. Pünktlich um 17:30 Uhr brachte Jürgen, unser Fahrer, den Reisebus wieder in Bewegung und chauffierte uns zum Schlosshotel Monrepos, wo der Check-In bereits liebevoll vorbereitet war. Schnell die Zimmer bezogen, kurz frisch gemacht – und schon wurde beim Abendessen der eine oder andere Putt nochmal ausführlich diskutiert (je später der Abend, desto länger der Putt, versteht sich). Dann folgte die erste Siegerehrung der Reise: Mit viel Applaus, kleinen Preisen und jeder Menge Augenzwinkern wurden die Tagesbesten gefeiert.

Tag 2 – Golfclub Schloss Monrepos & Porsche-Museum

Am zweiten Tag fühlten wir uns fast schon wie heimische Schwaben – nur mit etwas exotischerem Akzent. Der GC Schloss Monrepos wartete mit seiner malerischen Kulisse und ebenfalls top gepflegten Fairways auf uns. Die Sonne meinte es weiterhin gut mit uns. Frei nach dem Motto: „Bei so viel guter Laune bleibt der Himmel einfach blau.“ Während die Flights ihre Bahnen zogen, wurde viel gelacht und ehrgeizig um Birdies und Pars gekämpft. Nach der Runde – keine Überraschung – warteten wieder Kaltgetränke, Chipsli und Nüssli.

Bis zur Abfahrt nach Zuffenhausen blieben uns danach noch zwei Stunden zum Relaxen. Und die wurden genutzt! Einige gönnten sich Entspannung pur im Sauna- und Swimmingpool-Bereich, andere chillten ganz entspannt auf der Terrasse bei Sonnenschein und guter Laune. Und dann gab es da noch die unermüdlichen Jass-Fans, die natürlich auch auf dieser Reise nicht auf ihre Kartenrunde verzichten wollten. „Entspannung à la Suisse“, könnte man sagen.

Am späten Nachmittag fuhren wir dann nach Zuffenhausen zum Porsche Museum. Schon beim Anblick der spektakulären Architektur des Gebäudes stieg die Spannung: ein schwebend wirkender, futuristischer Bau aus Glas und Stahl, der schon von weitem ein echter Blickfang ist. Vorgelagert thront eine 20 Meter hohe Skulptur mit drei historischen Porsche-Modellen, die auf schlanken Säulen scheinbar in den Himmel rasen – ein imposantes Symbol für die bewegte Geschichte dieser Marke.

Im Inneren erwarteten uns glänzender Lack, spannende Geschichten und jede Menge Pferdestärken – ein Erlebnis für alle Sinne.

Gekrönt wurde der Tag durch ein hervorragendes 4-Gänge-Menü im Restaurant Christopherus direkt im Museum. Kulinarisch wurde hier noch einmal eine Schippe draufgelegt: wunderschön angerichtete Speisen, die nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge erfreuten. Vom raffinierten Vorspeisenteller bis zum kunstvoll präsentierten Dessert – jeder Gang war ein kleines Meisterwerk.

Zwischen Vorspeise und Hauptgang wurde dann standesgemäß die Siegerehrung des zweiten Golftages durchgeführt. In stilvollem Ambiente und mit einem Glas in der Hand wurden die Tagesbesten geehrt – unter Applaus und mit viel Humor. Wer noch keinen Preis gewonnen hatte, konnte sich immerhin damit trösten, kulinarisch an diesem Abend ganz sicher zur Champions League zu gehören.

So ließen wir den Tag mit zufriedenen Gesichtern, vollen Mägen und dem einen oder anderen anerkennenden „Mmmh“ ausklingen.

Tag 3 – Golfclub Domäne Niederreutin & Gesamtsiegerehrung

Auch der dritte Tag ließ keine Wünsche offen. Die Domäne Niederreutin präsentierte sich als würdiger Abschluss unserer Golfreise: anspruchsvoll, wunderschön und ebenfalls in makellosem Zustand. Die Stimmung unter den 18 Teilnehmern? Unverändert auf Hochsommer-Niveau. Es wurde gelacht, geflachst und auch die eine oder andere sportliche Rivalität liebevoll gepflegt. Auch der Wettergott hielt durch: Sonne satt, kein Wölkchen am Himmel. Die Chipsli-Nüssli-Runde nach dem Spiel wurde inzwischen schon routiniert und mit einem Augenzwinkern abgehalten – man weiß ja, was gut ist.

Danach folgte der krönende Abschluss: die Siegerehrung der kompletten Turnierserie! Auf der sonnigen Terrasse des Golfclubs Niederreutin wurden die Gesamtsieger gefeiert. Mit großem Applaus, viel Humor und noch mehr Sonnenschein wurden die besten Spielerinnen und Spieler der drei Tage gekürt. Da wusste man wieder: „Mit so viel guter Energie muss einfach die Sonne scheinen.“ Ein rundum gelungener Abschluss für eine Reise, die uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Fazit:

Drei Tage, drei Plätze, drei Siegerehrungen, 18 bestens gelaunte Golfer und Sonne, Sonne, Sonne – die Reise war ein Volltreffer. Dank der perfekten Organisation im Team war für alles gesorgt, und es bleibt nur zu sagen: Wer nicht dabei war, hat definitiv etwas verpasst. Aber keine Sorge: Die nächste Reise kommt bestimmt, und auch dann heißt es wieder: „Wenn gute Leute unterwegs sind, strahlt sogar der Himmel.“